“Es läuft großartig”: Péter Tihanyi über Tag-Team-Glück und seinen Einlaufsong

Für Péter Tihanyi könnte es aktuell nicht besser laufen. Der Ungar ist gemeinsam mit Partner Fast Time Moodo Tag Team Champion der German Wrestling Federation. Dazu hat er den wahrscheinlich beliebtesten Einlaufsong in ganz Europa.

Doch nicht nur die Fans sind im Feiermodus, wenn Tihanyi Richtung Ring kommt, auch er selbst kommt in die richtige Stimmung: “Ich muss hier vier, fünf, manchmal sechs Stunden herreisen und bin dementsprechend müde. Aber jedes Mal, wenn ich rauskomme und diesen Song höre, fühle ich mich besser und bin gut drauf”, beschreibt er die Gründe, warum er den Song ausgewählt hat.

Aber woher kennt er das Lied überhaupt? “Ich habe den Song von einem ungarischen DJ. Ich habe ihn zufällig entdeckt und kurz darauf fing beinahe jeder Club in Ungarn an diesen Song zu spielen”, erklärt er. “Ich fand das komisch, dachte mir aber: ‘Was, wenn ich einfach versuche, mit dem DJ zu sprechen und ihn nach den Rechten an dem Lied zu fragen?’ Er meinte daraufhin nur: ‘Klar, kein Problem!’ Dann hat er mit mir den Preis genannt, einen Vertrag gemacht und ich kann ihn nutzen.”

Tag-Team-Glück mit Moodo

Auch im Ring läuft derzeit alles nach Plan, wenn auch im zweiten Anlauf. Gemeinsam mit Fast Time Moodo gewann er die GWF Tag Team Titles. Dabei hatte Tihanyi eigentlich Callum Newman als Partner bekommen sollen. “Als ich zur Show kam, sagte Callum mir, dass er nicht in einem Tag Team sein wolle, sondern lieber alleine einen Titel holen wolle. Ich habe also einen Überraschungspartner bekommen und es war Moodo. Letztlich scheint alles gut funktioniert zu haben. Es ist das erste Mal, dass wir gemeinsam kämpfen und wir haben bereits die Titel, es läuft also großartig.”

Doch warum läuft es so gut? Warum brauchten sie keine Eingewöhnungszeit? Tihanyi sieht die gemeinsame Vergangenheit als Gegner als Schlüssel: “Wir waren bereits gemeinsam im Ring. Nicht als Team, aber in den gleichen Promotions, wo wir Matches gegeneinander hatten. Ich glaube, das hat uns geholfen. Es war einfach gutes Timing und wir waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort.”

Eigentlich ein Einzelkämpfer hat er nun Gefallen an der neuen Rolle gefunden. Er möchte gemeinsam mit Moodo weiter erfolgreich sein. “In der GWF möchte ich weiter im Tag Team Bereich bleiben, weil ich es immer mehr genieße, wir immer neue Ideen und Spaß im Ring haben. Außerhalb der GWF bleibe ich aber wahrscheinlich ein Singles Wrestler”, so Tihanyi.

Bericht von Helge Wohltmann

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