Yota Tsuji will Revanche gegen Aytac Bahar: “Hoffe, wir wrestlen noch einmal gegeneinander”

Es war eines der Highlights bei GWF Global Warning, als Yota Tsuji gegen Aytac Bahar antrat. Auch wenn er sich am Ende nicht den Sieg holen konnte, begeisterte der Japaner die Menge und bewies, warum er einer der angehenden Stars von New Japan Pro Wrestling ist.

Aktuell befindet er sich in Europa, um weiter an seinen Fähigkeiten zu arbeiten: “Meine Base ist in England, aber ich wrestle auch in Italien und Deutschland, also sammle ich viel Erfahrung”, erklärte er nach seinem Kampf mit Bahar. “Normalerweise sind die Exkursionen von New Japan nur entweder in Mexiko, den USA oder in England. Ich konnte aber schon in fünf Ländern (Japan, Mexiko, England, Deutschland Italien, d. Red.) kämpfen. Ich habe eine gute Zeit.”

“Alle lieben den New Japan Strong Style”

Als besondere Herausforderung sieht er es, sich immer wieder auf seine jeweiligen, für ihn teils unbekannten, Gegner einzustellen: “Jedes Land hat einen anderen Wrestling-Stil. Ich muss mich also immer wieder anpassen, was schwierig für mich ist. Ich glaube aber auch, dass alle den New Japan Strong Style lieben, egal wo man ist”, so Tsuji.

Die German Wrestling Federation und Deutschland allgemein gefallen ihm trotz dieser Schwierigkeiten aber äußerst gut: “Es ist großartig. Jedes Mal, wenn ich hierhin komme, werde ich von allen Zuschauern angefeuert. Ich fühle mich also sehr wohl und freue mich sehr.”

Da ist die Niederlage gegen Bahar natürlich ein Wermutstropfen. Tsuji könnte sich aber gut vorstellen noch einmal mit dem Adana Bulldozer in den Ring zu steigen und sich an einer Revanche zu versuchen: “Er ist ein guter Wrestler, mit großer Power und guten Fähigkeiten. Ich hoffe, wir wrestlen eines Tages noch einmal gegeneinander.”

Bericht von Helge Wohltmann

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