Schockierender Betrug! Blutsbrüder sind die neuen GWF-Präsidenten
Bei GWF Summer Smash 9 (den Showbericht gibt es hier) wurde das Ergebnis der Präsidentschaftswahl der German Wrestling Federation verkündet. Die Blutsbrüder triumphierten über die Chaer-Brüder. So schien es jedenfalls bis Mike Chaer sein wahres Gesicht zeigte und seinen Bruder Ahmed verriet.
Zunächst einmal waren jedoch alle drei Parteien in den Ring gekommen, die sich um die GWF-Präsidentschaft beworben hatten. Der Clan, die Blutsbrüder und die amtierenden Präsidenten Ahmed und Mike Chaer. Dann wurde das erste Ergebnis verkündet. Mit nur 13 Prozent der Stimmen musste sich der Clan geschlagen geben.
Die Blutsbrüder gewinnen
Ali Aslan wollte das Ergebnis aber nicht hinnehmen und stattdessen mit einem Stuhl in den Ring stürmen. Mike Chaer, der sich ebenfalls mit einem Stuhl bewaffnet hatte, hielt ihn davon ab und Aslan wurde von den Ordnern in den Backstage-Bereich eskortiert.
Nun wurde es richtig spannend: Wer darf die German Wrestling Federation in die Zukunft führen?
Zum Entsetzen der Chaer-Brüder hatten sich die GWF-Fans für die Blutsbrüder entschieden, die 45 Prozent der Stimmen bekamen, während Ahmed und Mike nur 42 Prozent erhielten. Die tiefe Enttäuschung war den bisherigen GWF-Präsidenten anzusehen. Trotzdem zeigten sie sich als faire Verlierer und Ahmed streckte sogar seine Hand aus, um zum Sieg zu gratulieren. Diese Geste wurde von den Blutsbrüdern abgelehnt, die stattdessen die Hand wegschlugen.
Et tu, Mike?
Viel lieber wollten die neuen Präsidenten ihren Sieg feiern: “Die Blutsbrüder haben die Wahl gewonnen und deshalb kann sich der Clan für heute verpissen”, brüllte Erkan Sulcani in seinem ersten Statement. “Ahmed und Mike, ihr könnt euch auch verpissen. Raus mit euch”, fügte er hinzu, nur um die beiden dann doch zurückzurufen.
“Ich stelle euch jetzt das neueste Mitglied der Blutsbrüder vor”, sagte Erkan und während Ahmed sich arglos umschaute, wen Sulcani damit meinen könnte, holte Mike plötzlich mit dem Stuhl aus und schlug seinem eigen Fleisch und Blut in den Rücken.
“Die ganzen Jahre arbeiten wir zusammen und jedes Mal höre ich Ahmed hier, Ahmed da und Ahmed unser Boss”, brüllte Mike seinem Bruder entgegen. “Ich hab so viel für diese Wrestling-Welt getan. Genauso viel wie du. Bei den Blutsbrüdern ist jeder gleich viel wert. Ist einer von uns Champion, sind wir alle Champion. Ab jetzt weht hier ein anderer Wind!” Dann zog er sich eine Blutsbrüder-Weste an und ließ den schockierten Ahmed im Ring zurück.
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Bericht von Helge Wohltmann